Sichere Dir Dein Ziel

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„Die Welt gehört Dir. Du kannst Reisen und Abenteuer und spirituelle Erfüllung und Liebe und Gesundheit haben. Fang an, Dich selbst zu sehen, wie Du Dich in das Leben hinein bewegst, auf eine sehr kraftvolle und erfinderische Weise. …

Wenn du mehr in einem speziellen Bereich willst, oder Du eine Veränderung willst, heißt das, dass du einen neuen Entwurf machen mußt. Bist Du unzufrieden in deinem Beruf, fang an, einen neuen Entwurf davon zu machen, so wie du es gern hättest. Du magst fragen: Muss das wirklich genau sein? Was ist, wenn Du nicht genau weißt, was Du tun willst? Dann machst Du einen Entwurf von Dir, wie Du glücklich und erfüllt bist, den Menschen dienst und belohnt wirst, und du läßt den Entwurf von Dir die perfekte Sache anziehen, die das erfüllen wird. …

Wir begegnen immer der Entsprechung unseres Traums, unserer Gefühle und unserer Taten. Niemand hat Glück, und niemand hat Pech. …

Bist du mit Deiner finanziellen Situation unzufrieden, schreibe sobald wie möglich auf, wie sich dein Leben finanziell gestalten soll. Bist Du mit Deiner Beziehung zu jemandem unzufrieden, halte nicht auf einer Party nach jemand anderem Ausschau. Deine andere Bekanntschaft wird Dir nicht helfen, denn Du wirst jemanden anziehen, der genau wie Du ist. Wenn Du also mit Deiner Beziehung unzufrieden bist und Schwierigkeiten hast, geht es nicht darum jemand anderen zu suchen, sondern nach innen zu gehen und einen neuen Traum von einer glücklichen, erfüllten, tragenden Beziehung zu haben. …

Der größte Fehler, den wir auf diesem Planeten machen, ist, dass wir Menschen buchstäblich herumrennen, Partner wechseln, Arbeitsstellen wechseln, das Glück zu finden versuchen und es einfach nicht schaffen. Schaffe Dir also einen neuen Traum für Deine Beziehung, schreibe auf wie Du sie haben willst. …

Mache dieses Jahr zum größten Deines ganzen Lebens und stelle in den spirituellen Strom ein schönes, freudiges, fruchtbares Lebensabenteuer durch ein völlig neues Ziel, das Du erreichen willst. Wenn du dein Ziel erweiterst, erweiterst du Deine Welt, und denke daran, Du brauchst nicht auszumalen, und du brauchst nicht zu planen. Das Leben (Spirit) kümmert sich um alle Einzelheiten. Ein fruchtbares, erfülltes Leben ist nicht eine Frage von Mühe oder von harter Arbeit. Wenn Du Dich abmühen und hart arbeiten willst, nur zu! Viele Leute tun das, aber es gibt einen leichteren, sanfteren Weg.

Ich glaube wirklich, wenn wir uns abmühen, arbeiten wir nicht mit den Lebensprinzipien zusammen, wie Paul Twitchell uns in seinen Schriften gelehrt hat. Das Leben ist nicht als Mühsal geplant. Es ist nur so, dass die meisten Menschen an Mühsal glauben. … Laß das Leben und Spirit uns genau dahin tragen, wohin wir wollen. Das ist der mittlere Weg, das Wei Wu Wei.“

Quelle: Sichere Dir Dein Ziel, Darwin Gross

David Bowies Rat nicht nur für Künstler

Zitat

„Ich halte es für äußerst gefährlich für einen Künstler die Erwartungen anderer erfüllen zu wollen. Wenn du dich auf deinem Gebiet sicher fühlst, dann ist es nicht das richtige. Gehe immer etwas tiefer ins Wasser hinein, als du es dir zutraust. Gehe etwas weiter ins Unbekannte, wenn du dann den Boden unter den Füßen verlierst, dann ist das der richtige Punkt um etwas Aufregendes zu machen.“ David Bowie in einem Interview

„I think it`s terribly dangerous for an artist to fulfill other peoples expectations. If you feel safe in the aria that you are working in you`re not working in the right area, always go a little further into the water than you feel capable of being in, go a little bit out of your depth and when you don`t feel that your feet are quite touching the bottom you`re just about in the right place to do something exciting.“ David Bowie statement in an interview

Tuschezeichnung auf Papier 20 x 15 cm

David Bowie Tusche 17 1 Ausschnitt

GEFÜHLE SIND WIE ROSENBLÜTEN

Gefühle sind keine Steine, sie sind wie Rosenblüten
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„In einem Menschen gibt es drei Schichten: Seine Physiologie, den Körper, seine Psychologie, die Seele, und sein Sein, sein ewiges Selbst.
Die Liebe kann auf diesen drei Ebenen existieren, aber ihre Qualität wird jeweils anders sein. Auf der physiologischen Ebene, dem Körper, ist sie einfach Sexualität. Du kannst es Liebe nennen. Weil sich das Wort  Liebe poetisch anhört, schön. Und neunundneunzig Prozent der Menschen nennen ihren Sex Liebe. Sex ist biologisch, physiologisch. Deine Körperchemie, deine Hormone – alles Materielle ist einbezogen …
Nur ein Prozent der Menschheit kennt etwas, was etwas tiefer geht. Dichter, Maler, Musiker, Tänzer, Sänger haben eine Sensibilität, die über den Körper hinaus etwas empfinden kann. Sie können die Schönheit des Geistes empfinden, die Sensibilität des Herzens, denn sie leben selbst auf dieser Ebene …
Ein Musiker, ein Maler, ein Dichter lebt auf dieser anderen Ebene. Er denkt nicht, er  fühlt. Und da er in seinem Herzen lebt, kann er das Herz des anderen fühlen. Das wird gewöhnlich Liebe genannt. Es ist selten. Ich sage, nur ein Prozent, und das nur hin und wieder.
Warum bewegen sich nicht mehr Menschen auf diese zweite Ebene, wenn sie doch so wunderschön ist? Da gibt es ein Problem: Alles, was wunderschön ist, ist auch zart. Es ist nicht aus Eisen, es ist aus sehr zerbrechlichem Glas. Und wenn ein Spiegel einmal herunter gefallen und zerbrochen ist, dann kann man ihn nicht mehr zusammensetzen. Die Menschen haben Angst, sich so tief einzulassen, dass sie zu den zarten Schichten der Liebe vordringen, denn in diesen Schichten  ist die Liebe ungeheuer schön, aber auch ungeheuer verletzlich. Gefühle sind keine Steine, sie sind wie Rosenblüten …
Man weiß von Dichtern, man weiß von Künstlern, dass sie sich beinahe jeden Tag verlieben. Ihre Liebe ist wie eine Rosenblüte. Wenn sie aufgeblüht ist, duftet sie so sehr, sie ist so lebendig, sie tanzt im Wind, im Regen, in der Sonne, sie bietet ihre Schönheit dar. Aber am Abend ist sie vielleicht verblüht, und du kannst nichts tun, um es zu verhindern. Die tiefere Liebe des Herzens ist wie eine Brise, die in dein Zimmer weht, ihre Frische, ihre Kühle bringt, und dann vorbei ist. Du kannst den Wind nicht in deiner Faust festhalten. Nur wenige Menschen sind so mutig, ein Leben von Moment zu Moment zu leben, ein Leben, das sich ständig wandelt. Darum haben sie sich zu einer Liebe entschieden, auf die sie sich verlassen können.
Ich weiß nicht, welche Liebe du kennst – wahrscheinlich die erste Art, vielleicht die zweite Art. Und du hast Angst, wenn du dein Sein erreichst, was passiert dann mit deiner Liebe?
Natürlich ist sie dann vorbei – aber du wirst kein Verlierer sein. Eine neue Liebe wird entstehen, eine Liebe, die vielleicht einem Menschen unter Millionen widerfährt. Diese Liebe kann man Barmherzigkeit nennen.“
Osho, From Death to Deathlessness, Talk #17
Bild: „heart in heart“ Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm

Die drei Aspekte wahrer Freiheit und eines erleuchteten Lebens – Teil 3

Zitat

Post kfr Vergänglichkeit

Nicht anhaften – Tatsache der Vergänglichkeit

„Nach einer alten Sufi-Geschichte lebte einst im Orient ein König, der ständig zwischen Glück und Kummer hin und her schwankte. Die kleinste Kleinigkeit regte ihn auf oder brachte ihn völlig aus der Fassung, und dann schlug sein Glück sofort in Enttäuschung und Verzweiflung um. Es kam so weit, dass der König seiner selbst und seines Lebens müde wurde und nach einem Ausweg zu suchen begann.

Er ließ nach einem Weisen schicken, der in seinem Königreich wohnte und in dem Ruf stand, erleuchtet zu sein. Als der Weise kam, sagte der König zu ihm: „ Ich möchte wie du sein. Kannst du mir etwas geben, das meinem Leben Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Weisheit verleiht? Ich bezahle dir jeden Preis, den du verlangst“

Der weise Sagte: „Vielleicht kann ich dir helfen. Aber der Preis ist hoch, dass dein gesamtes Königreich nicht reichen würde, um ihn zu bezahlen. Darum sollst du es als Geschenk erhalten, sofern du es zu würdigen weißt.“ Dies versicherte ihm der König, und der Weise ging.

Einige Wochen später kehrte er zurück und überreichte dem König ein mit reichen Schnitzereien verziertes Kästchen aus Jade. Der König öffnete das Kästchen und fand darin einen einfachen goldenen Ring. Auf dem Ring war eine Inschrift. Sie lautete: „Auch dies geht vorbei.“

„Was bedeutet das?“ fragte der König. Der Weise erwiderte: „Trage diesen Ring immer. Sobald etwas geschieht, berühre ihn und lies seine Inschrift, bevor du es gut oder schlecht nennst. Dann wirst du immer im Frieden sein.“

Eckhart Tolle, Eine neue Erde, S 234 f

Die drei Aspekte wahrer Freiheit und eines erleuchteten Lebens – Teil 2

Zitat

Post kfr Urteilsfreiheit

Nicht urteilen – Weisheit der Urteilsfreiheit

„Das Universum ist ein unteilbares Ganzes, in dem alle Dinge wechselseitig miteinander verbunden sind und nichts für sich alleine besteht.

Die innere Verbundenheit aller Dinge und Ereignisse bedeutet, dass es letzten Endes illusorisch ist, eine mentale Einteilung in „gut“ oder „schlecht“ vorzunehmen. Solche Einteilungen sind stets Beweis für eine eingeschränkte Perspektive und folglich nur zeitweilig und relativ wahr.

Das veranschaulicht die Geschichte vom Weisen, der in der Lotterie ein teures Auto gewann. Seine Familie und seine Freunde freuten sich für ihn und kamen, um mit ihm zu feiern. „Ist das nicht wunderbar?“, sagten sie. „Du bist ein Glückspilz!“ Der Mann lächelte und sagte: „Mag sein.“ Ein paar Wochen lang machte es ihm Freude, mit dem Auto herumzufahren. Dann stieß eines Tages auf einer Kruzung ein betrunkener Autofahrer mit ihm zusammen, und er musste mit zahlreichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Seine Angehörigen und die Freunde besuchten ihn dort und sagten: „Das war aber wirklich Pech!“ Wieder lächelte der Mann und sagte: „Mag sein.“ Eines Nachts, während er noch im Krankenhaus lag, wurde sein Haus von einem Erdrutsch ins Meer gerissen. Am nächsten Morgen kamen die Freunde und sagten: „Hast du ein Glück gehabt, dass du unterdessen hier im Krankenhaus warst!“ Wieder sagte er: „Mag sein.“

Das „Mag sein“ des Weisen steht für die Weigerung, etwas, das geschieht, zu bewerten. Statt es zu bewerten, akzeptiert er es und fügt sich dadurch bewusst in eine höhere Ordnung ein. Er weiß, dass mit dem Verstand meist nicht zu begreifen ist, welchen Stellenwert ein scheinbar zufälliges Ereignis im Geflecht des Ganzen einnimmt und welchen Sinn es hat. Aber Zufälle gibt es ebenso wenig wie Dinge oder Ereignisse, die nur durch sich selbst und für sich allein existieren.“

Eckhart Tolle, Eine neue Erde, Seite 207 f

Die drei Aspekte wahrer Freiheit und eines erleuchteten Lebens – Teil 1

Zitat

KFR Post Widerstandslosigkeit kl

Nicht widerstreben – innere Widerstandslosigkeit

„In einer Stadt in Japan lebte ein Zenmeister Hakuin. Er war hoch geachtet, und die Menschen strömten zu ihm, um sich spirituell belehren zu lassen. Nun geschah es, dass die junge Tochter seines Nachbarn schwanger wurde. Als ihre verärgerten Eltern sie ausschimpften und in sie drangen, wer der Vater des Kindes sei, antwortete sie ihnen schließlich, es sei Hakuin, der Zenmeister. Da liefen die Eltern voller Entrüstung zu Hakuin, machten ihm Vorwürfe und erzählten ihm empört, dass ihre Tochter ihnen gestanden hätte, er sei der Vater des Kindes. Alles, was er darauf entgegnete, war: „Ist das so?“

Der Skandal verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Stadt und über die Stadtgrenzen hinaus. Der Meister verlor seinen guten Ruf. Ihn störte das nicht. Niemand suchte ihn mehr auf. Auch das berührte ihn nicht. Als das Kind geboren war, brachten es die Eltern zu ihm. „Ihr seid der Vater, also kümmert Euch auch darum.“ Der Meister nahm sich liebevoll des Kindes an. Ein Jahr später gestand die Kindesmutter ihren Eltern reuevoll, dass der wirkliche Vater des Kindes der junge Mann aus dem Fleischerladen sei. Vollkommen zerknirscht gingen die Eltern erneut zu Hakuin, um sich zu entschuldigen und seine Vergebung zu erbitten. „Es tut uns aufrichtig leid, Wir sind gekommen, um das Kind abzuholen. Unsere Tochter hat uns gestanden, dass Ihr gar nicht der Vater seid.“ „Ist das so?“, soll Hakuin gesagt und ihnen den Säugling zurückgegeben haben.

Der Zenmeister hat auf Lüge und Wahrheit, schlechte und gute Nachrichten genau gleich reagiert: „Ist das so?“ Er lässt den Augenblick in der Form zu, die er gerade hat, ob gut oder schlecht, und wird deshalb nicht in das menschliche Drama hinein gezogen.“

Eckhart Tolle, Eine neue Erde, Seite 210 f

Klangtherapie mit tibetischen Klangschalen

„Am Anfang war das Wort …“ Joh, 1

Auf Quantenebene besteht jede Materie aus Schwingung. Klang ist also die Quelle allen Seins.

In allen Kulturen ist die Heilwirkung von Klängen bekannt – schamanische Trommelklänge, musikalische Begleitung von Ritualen aller religiöser Traditionen, klingende Kirchenglocken usw.

Klang berührt unsere Seele, unser Gefühl und vermag es unser Herz zu öffnen.

In der Klangmassage geht der Körper in Resonanz mit dem Klang der harmonisch schwingenden, obertonreichen tibetischen Klangschalen. Die Schwingungen wirken entspannend auf Körper, Geist und Seele und schenken jeder einzelnen Zelle eine sanfte Mikromassage.

Ein Gefühl von Raum- und Zeitlosigkeit lässt Frieden erfahren. Die Gedanken kommen zur Ruhe, das Spüren, das Sein tritt in den Vordergrund. So wird die Lebenskraft gestärkt, die Selbstheilungskräfte geweckt und Disharmonien (Krankheit, schwere Gefühle, usw.) können ausgeglichen werden.

Klangschalen web

Habe Mut, und wachse zu der Blume heran, die zu sein dir bestimmt ist …

Kunstfreiraum Blume Ines Öhlinger Zebrafoto

„Der Same kann nicht wissen, was mit ihm geschieht, der Same hat nie die Blume gesehen. Und der Same kann gar nicht daran glauben, dass er zu einer schönen Blume werden kann. Lang ist die Reise; und es ist immer sicherer, sie gar nicht zu beginnen, denn der Weg ist unbekannt. Es gibt keinerlei Garantie anzukommen; Tausende von Gefahren lauern unterwegs, unzählige Fallgruben. Der Same ist sicher in einem harten Kern verborgen. Doch er versucht es; er bemüht sich und löst sich aus der harten Schale, in der er sicher ist. Er macht sich auf den Weg. Und sofort beginnt der Kampf. Er ringt mit der Erde, den Steinen, den Felsen. Der Same war sehr hart, aber der Spross ist ganz weich und zahllosen Gefahren ausgesetzt.

Der Same war nicht in Gefahr; der Same hätte Jahrtausende überleben können, aber für den Spross sind die Gefahren groß. Doch er macht sich auf den Weg ins Unbekannte, zur Sonne hin, zur Quelle des Lichts, ohne zu wissen, wohin, ohne zu wissen, warum. Er hat ein schweres Kreuz zu tragen, aber der Same hat einen Traum, der ihn bewegt. Ebenso ist der Weg für den Menschen: Er ist beschwerlich und erfordert großen Mut.“ (Osho, Dang Dang Doko Dang, Kap. 4)

Der Frühling ist bereits spürbar, es wird heller mit jedem Tag.

Hast du dich schon aus deiner schützenden, harten Samenschale hervor gewagt? Auf den Weg ins Unbekannte gemacht? Hast dich verletzlich den Schmerzen des Durchbruchs durch das Erdreichs gestellt? Aufbruch zum Licht?
Mutig hinein in DEIN Leben? …

Habe Mut, und SEI die Blume, die zu sein dir bestimmt ist …

siehe auch Artikel Blühen …